Los Angeles
Los Angeles – mein ausführlicher Guide für einen perfekten Aufenthalt in der Stadt der Engel
An der Küste des Pazifischen Ozean im sonnigen US-Bundesstaat Kalifornien liegt Los Angeles – einer der größten Metropolen der Welt. Die einen lieben diese Stadt, andere hassen sie. Und tatsächlich ist diese riesige und weitläufige Stadt sehr kontrastreich. Vom großen Traum von Hollywood, ein Leben als Filmstar im Luxus und des Rampenlichtes. Hier sollen Träume wahr werden! Auf der anderen Seite eine hohe Kriminalitätsrate und viele Obdachlose. Denn für viele geht der große Traum leider nicht in Erfüllung!
Ihr seht, Los Angeles ist facettenreich. In diesem Beitrag informiere ich euch über alle wichtigen Dinge die ihr für euren perfekten Citytrip ins sonnige Los Angeles wissen müsst.
Allgemeines zu Los Angeles
Starten wir mit ein paar allgemeinen Informationen zu Los Angeles:
- ganz anders als erwartet fanden wir die Menschen in Los Angeles extrem freundlich und zuvorkommend. Auch auf den Straßen wurde sehr rücksichtsvoll gefahren!
- sehr große Schere zwischen Arm und Reich
- sehr schlecht ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz
- sehr viel Stau und Verkehr
- Unterkünfte und Verpflegung relativ teuer
- die Stadt besitzt kaum Wolkenkratzer, da sie in einer Erdbebenregion liegt
- Empfohlene Dauer: 2 bis max. 4 Nächte – ich empfand drei volle Tage als optimal da es in der Stadt nicht so viel zu sehen gibt
- Beste Reisezeit: Mai bis Oktober (angenehm warme Temperaturen)
- Im Frühling und Frühsommer kann es in Südkalifornien zum „June-Gloom“ kommen. Dabei handelt es sich um etwas kühleres und sehr bewölktes Wetter. Auch wir haben den Gloom im Mai in Los Angeles erlebt. Oft klart es am frühen Nachmittag aber wieder auf.
- Los Angeles ist ein beliebter Ausgangspunkt für einen Amerika-Roadtrip (z.B. Las Vegas, San Francisco, diverse Nationalparks wie etwa den Grand Canyon, etc.)
- Nachts sollte man gewisse Gegenden meiden
Kostenübersicht Los Angeles
Preise in Euro (Stand Frühling 2024) | Gesamtkosten für 2 Personen in EUR | Kosten pro Person in EUR |
Flug Air France (Wien/Paris/Los Angeles) | 757,10 | |
The Adler A Hollywood Hotel (2 Nächte) | 275,00 | 137,50 |
Sonder Lüm LA (1 Nacht) | 129,12 | 64,56 |
Mietwagen (SUV) für 2,5 Tage | 162,15 | 81,08 |
Mietwagen der Mittelklasse für 1,5 Tage | 89,44 | 44,72 |
Ausflüge und Eintrittsgelder | 0,00 | 0,00 |
Kosten fürs Tanken | 33,90 | 16,95 |
Parkgebühren (bei Hotels) | 51,00 | 25,50 |
Gesamtkosten LA (ohne Verpflegung) | 740,61 | 1.127,41 |
Unsere gesamte Reiseroute
Unser Aufenthalt in Los Angeles war nur ein kurzer Zwischenstopp auf unserer Reise nach Französisch-Polynesien. Da die Anreise von Europa in die Südsee sehr langwierig ist, hat sich LA als perfekter Stopover angeboten. Wir verbrachten jeweils zu Beginn und am Ende unseres Urlaubes eine kurze Zeit in LA.
Unternehmungen | Hotel/Übernachtung | |
1. Tag | Vormittags Flug von Wien nach Paris und weiter nach Los Angeles, Ankunft am späten Nachmittag, Abholung des Mietwagens und Fahrt ins Hotel | The Adler A Hollywood |
2. Tag | Frühstück am Sunset Boulevard, Beverly Hills erkunden, Rodeo Drive, Hollywood Sign, Venice Beach zum Sonnenuntergang | The Adler A Hollywood |
3. Tag | Melrose Avenue, Walk of Fame, Griffith-Observatorium, abends Flug nach Tahiti | Nachtflug |
4. bis 13. Tag | Französisch-Polynesien | Tahiti/Moorea/Bora Bora |
14. Tag | abends Flug von Tahiti zurück nach Los Angeles | Nachtflug |
15. Tag | Ankunft am Vormittag in Los Angeles – Abholung Mietwagen – Venice Beach und Santa Monica Pier | Sonder Lüm Los Angeles |
16. Tag | Tagesausflug nach Malibu – Abends Flug von Los Angeles nach Paris | Sonder Lüm Los Angeles/ Nachtflug |
17. Tag | Nachmittags Ankunft in Paris und Weiterflug nach Wien – Ankunft in Wien kurz vor Mitternacht | Flug |
Fortbewegung vor Ort
Wir haben uns für unseren Aufenthalt für einen Mietwagen entschieden. Im Vergleich zu anderen Ländern sind die Preise in LA für einen Mietwagen relativ günstig.
- Vermieter: Dollar/Thrifty Car in der Nähe des internationalen Flughafens (LAX)
- man konnte sich das Auto am Parkplatz selbst aussuchen (aus der gebuchte Kategorie)
- Ein Shuttlebus bringt keinem kostenlos vom Flughafen zur Mietstation
- Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt, inkl. Zusatzfahrer
- Gebucht über: check24.de
- In Amerika sind große Autos (SUV) besonders beliebt
In Amerika bekommt man überwiegend nur Automatik Autos, was sehr angenehm und einfach zu Fahren ist.
Zugegeben der Verkehr in Los Angeles ist nicht immer sehr angenehm. Auf der 8-spurigen Autobahn läuft der Verkehr meist eher stockend und man sollte auf jeden Fall immer doppelt oder dreimal so viel Zeit einplanen, als das Navi im Offlinemodus angibt. Dennoch empfanden wir die Fahrt mit dem Mietauto als angenehm und als die beste Lösung.
Ansonsten nutzen auch viele Uber um von A nach B zu kommen. Jedoch benötigt man dann immer eine Internetverbindung und die Preise sind auch nicht so günstig. Außerdem muss man bedenken, dass der Uber den Stau auch nicht umfahren kann. Offizielle Taxis haben wir in der Stadt nicht gesehen.
Die öffentlichen Verkehrsmittel haben wir in LA nicht ausprobiert aber wir haben vorab auch nichts Gutes gehört. Das Öffi-Netz ist sehr schlecht ausgebaut und die U-Bahn soll sehr schmutzig und von vielen Obdachlosen umgeben sein.
Parksituation in LA
Leider verlangen die Hotels oft sehr hohe Parkgebühren (zwischen 25 bis 60 Dollar für 24h).
Bevor ihr euer Hotel bucht solltet ihr deshalb unbedingt vorab abklären, wie hoch die Parkkosten sind.
Tipp: Auf booking.com kann man z.B. bei den Fragen und Bewertungen nach dem Stichwort „Parkplatz“ suchen und erhält anschließend hilfreiche Informationen.
Wir hatten Glück und konnten bei unserer Sightseeing-Tour durch LA immer einen kostenlosen Parkplatz in den Seitenstraßen ergattern. Vor allem Wohnsiedlungen eignen sich relativ gut. An den Hauptstraßen der Sehenswürdigkeiten gibt es nur Parkplätze gegen Gebühr.
Achtung: unbedingt die Hinweise der Parkschilder beachten um Strafen zu vermeiden
Unterkünfte in Los Angeles
The Adler a Hollywood Hotel
Wir waren überrascht, dass die Hotels in LA doch relativ teuer sind und für den Preis nicht unbedingt sehr ansprechend aussahen. Letztendlich haben wir uns für das Adler a Hollywood Hotel entschieden und waren damit sehr zufrieden! Vor allem die Lage hat sich als sehr gut erwiesen und die Zimmer waren geschmackvoll im retro Style gestaltet.
Fußläufig erreicht man in 10 Minuten den Beginn des Walk of Fame. Andere Sehenswürdigkeiten wie etwa der Stadtteil Beverly Hills sowie das Hollywood Sign und Griffity Obersvatory sind vom Hotel mit dem Auto sehr gut zu erreichen und man muss dafür nicht über die stauanfällige Autobahn. Zum Venice Beach und Flughafen (LAX) waren es mit dem zähen Verkehr rund 1 1/2 bis 2 Stunden Autofahrt.
- Parkkosten pro Tag: 45 Dollar (gesicherter und überwachter Parkplatz)
- Hauseigenes Restaurant (Frühstück möglich)
- Außenpool
- gute und sichere Lage
- Park-Tipp: wenn man Glück hat findet man in den Seitenstraßen einen kostenlosen Parkplatz
Sonder Lüm
Da LA nur ein Stopover für unsere Reise nach Französisch Polynesien war, haben wir bei der Rückreise aufgrund des langen Fluges eine weitere Nacht in LA verbracht und uns deshalb für die Unterkunft Sonder Lüm in der Nähe des Flughafens entschieden. Das Hotel ist sehr modern gestaltet und hat uns für einen kurzen Stopp gut gefallen. Für die Lage braucht man jedoch einen Mietwagen, da es in der Umgebung außer ein Shoppingcenter und Fastfood Läden nicht viel gibt. Auch auf der Straße leben relativ viele Obdachlose weshalb man sich in der Gegend nicht lange aufhalten möchte. Wir sind vom Hotel zum Venice Beach und nach Malibu gefahren. Dafür war die Lage des Hotels sehr gut. Wer jedoch Sightseeing in LA-Stadt machen möchte, der sollte sich kein Hotel am Venice oder in Flughafennähe buchen, sondern lieber eines in Hollywood oder Beverly Hills.
- Kosten fürs Parken pro Tag: 35 Dollar (gesicherter und überwachter Parkplatz)
- Außenpool mit Whirlpool
- Moderne und geräumige Zimmer
Unternehmungen in Los Angeles
Hollywood Sign
Welcome to the Hollywood Hills! Auch wenn das Hollywood Sign viele als nicht spektakulär genug empfinden, hat es mir sehr gut gefallen. Es gehört einfach zum LA Vibe dazu. Die beste Aussicht auf den wohl berühmtesten Schriftzug der Welt hat man vom Lake Hollywood Park bzw. der freien Fläche etwas oberhalb des Parks. An der Straße kann man kostenlos parken. In der Umgebung gibt es verschiedene Wanderwege, welche eine tolle Aussicht auf die Stadt und das Hollywood Sign versprechen (z.B. Wonder View Trailhead, Aileen Getty Ridge Trail). Leider konnten wir diese aufgrund der knappen Zeit nicht machen.
Gut zu wissen: Direkt vor die Buchstaben kann man nicht laufen, da das Areal abgesperrt ist. Es gibt jedoch die Möglichkeit, direkt über dem Schriftzug die Aussicht zu genießen (über den Mount Lee Drive erreichbar).
Walk of Fame
Der Walk of Fame ist wohl die berühmteste Straße der Stadt. Entlang des Gehsteiges zieren viele pinke Sternchen den Weg, auf welchen weltberühmte Persönlichkeiten verewigt sind. Der Walk of Fame ist relativ weitläufig und erstreckt sich über mehrere Häuserblöcke. Die Hauptstraße, wo sich sozusagen das gesamte Geschehen abspielt und die bekanntesten Stars am Boden anzutreffen sind, ist der Bereich rund um die Metro Station „Hollywood / Highland“. Vor dem TCL Chinese Theater befinden sich die Hand- und Schuhabdrücke zahlreicher Filmstars.
Gut zu wissen: So ein Stern hat seinen Preis – wer einen möchte, muss sich nominieren lasse und anschließend rund 30.000,- bis 50.000,- Dollar zahlen.
Einmal muss man den Walk of Fame auf jeden Fall gesehen haben sonst war man nicht in LA. Trotzdem muss ich sagen, dass das Viertel auch seine Schattenseiten hat, da hier viele Obdachlose anzutreffen sind und die Gegend nicht wie erwartet die schönsten Bauwerken aufzuweisen hat.
Park-Tipp: Wir haben in einer Seitengasse (La Baig Ave) in der Nähe der Kirche „First Presbyterian Church of Hollywood“ geparkt und sind zu Fuß den Walk of Fame abgelaufen.
Venice Beach
Der Venice Beach versprüht einen ganz eigenen Vibe. Obwohl die Gegend etwas heruntergekommen ist, fand ich es trotzdem irgendwie cool. Entlang der langen Promenade mit den vielen Palmen – welche bis zum Santa Monica Pier führt – begegnet man so einigen skurrilen Menschen. Für selbsternannte Heiler, Fitnessgurus, Obdachlose, Junkies aber auch Touristen ist die Promenade mit den vielen Shops ein beliebter Treffpunkt. Aus den Lautsprecherboxen der Passanten dröhnen laute Beats. Am besten lässt sich der Strand zu Fuß oder mit dem Fahrrad (Verleih vor Ort) erkunden.
- Beliebte Spots am Venice Beach: Muscle Beach, Lifeguard Tower, Venice Sign, Skaterpark, Venice Canals
- Sonnenuntergangs-Tipp: der Venice Beach oder der Santa Monica Pier eignen sich als optimaler Sonnenuntergangs-Spot – vor allem die vielen Palmen und das abends beleuchtete Riesenrad ergeben dabei ein schönes Fotomotiv. Leider konnten wir keinen Sonnenuntergang beobachten, da es zu unserem Besuch abends immer bewölkt war
- Park-Tipp: Wir haben am Ende der Mildred Ave immer einen kostenlosen Parkplatz ergattert
- Foto-Tipp: ein beliebtes Fotomotiv am Venice Beach ist der bunte „Venice Pride Flag Lifeguard Tower“
Santa Monica Pier
Rund 3 km vom Venice Beach entfernt liegt der Santa Monica Pier. Auf dem langen Steg befindet sich der Pacific Park – ein kleiner Vergnügungspark mit diversen Fahrgeschäften wie etwa dem Riesenrad – das Wahrzeichen des Pries. Einige Souvenirshops und Fastfood Stände laden zum Flanieren ein. Am besten erreicht man Santa Monica mit dem Fahrrad oder zu Fuß vom Venice Beach aus, da man in Santa Monica eher schwierig kostenlose Parkplätze findet.
Im Restaurant „Maria Sol“ am Ende des Piers haben wir lecker Mexikanisch gegessen.
Die schönsten Fotospots am Santa Monica Pier:
- „Route 66 End of the Trail“ Schild
- „Pier Burger“ Laden
- Riesenrad
- Sonnenuntergang am Pier
Griffith-Observatorium
Besonders gut hat uns der Ausflug zum Griffith-Observatorium gefallen. Von der Aussichtsterrasse des Planetariums hat man einen grandiosen Blick auf die weitläufige Stadt als auch auf die Hollywood Hills und den Hollywood Schriftzug. Der Eintritt zur Terrasse ist kostenlos. Mehr Informationen zur Sternwarte und den Öffnungszeiten findet ihr auf der Homepage.
- Parkplatz direkt oben beim Observatorium – Kosten 10 Dollar pro Stunde
- Park-Tipp: wir haben unser Auto weiter unten bei einem kostenlosen Parkplatz (34°07’02.1″N 118°18’26.0″W) abgestellt und sind in rund 15 bis 20 Minuten über den „West Trail“ durch die herrliche Natur nach oben zur Aussichtsplattform spaziert (genügend Trinkwasser mitnehmen!)
- Tipp: das Observatorium ist ebenfalls ein sehr guter Sonnenuntergangs-Spot
- Gut zu wissen: besonders am Wochenende herrscht ein großer Besucherandrang, da der Griffith Park auch bei Einheimischen ein beliebtes Naherholungsgebiet darstellt
- Die gesamte Gegend eignet sich gut für diverse Wanderungen in der Natur
Beverly Hills
Beverly Hills ist das Viertel der Reichen und Schönen und gehört streng genommen eigentlich gar nicht mehr zu Los Angeles, sondern ist eine eigene Gemeinde, welche von Los Angeles eingekesselt ist. Beverly Hills versprüht ein ganz eigenes Flair. Alles ist sehr sauber und gepflegt. Die Straßen der Wohnsiedlungen sind mit hohen Palmen geschmückt und die Häuser sehr großzügig und gepflegt gestaltet. Ein Spaziergang durch Beverly Hills lohnt sich auf jeden Fall. Mir hat die Ecke wahnsinnig gut gefallen.
Park-Tipp: wir haben kostenlos in der „N Canon Dr“ Straße geparkt und sind von dort zum Beverly Hills Park und dem Rodeo Drive spaziert. Auch das bekannte Beverly Hills Hotel ist fußläufig erreichbar.
Die schönsten Fotospots in Beverly Hills:
- Beverly Gardens Park (=Beverly Hills Park)
- Palmenstraße in Beverly Hills: rund um den Beverly Hills Park findet man einige palmengesäumten Straßen. Wir haben unsere Fotos in folgender Straße geknipst: PalmSt/N Hillcrest Rd
- The Beverly Hills Hotel: der Schriftzug vor dem Hotel ist ein beliebtes Fotomotiv. Aber auch das Innere des Hotels ist einen kurzen Besuch wert
- Beverly Hills Ortsschild: das Schild befindet sich direkt beim „Garden Park Water Fountain“
Rodeo Drive
Der Rodeo Drive ist eine kleine schicke Einkaufspassage mit vielen Boutiquen in welchen einige weltberühmte Modelabels ansässig sind. Auch der ein oder andere flotte Schlitten fährt hier schon einmal vorbei und parkt an den palmengesäumten Straßen entlang des Rodeos. Man kann den Luxus quasi an jeder Ecke spüren und entspannt durch die glamouröse Gegend schlendern – im Vergleich zum Walk of Fame eine ganz andere Welt.
Tipp: Eine tolle Aussicht von oben auf den Rodeo Drive hat man von der kostenlosen Aussichtsterrasse vom Louis Vuitton Store.
Melrose Ave
Die Melrose Ave ist auf den ersten Blick nur eine ganz gewöhnliche Verkehrsstraße und an sich nicht besonders sehenswert. Bekannt ist sie jedoch durch die vielen Street Arts – der ein oder andere Spot wird euch bestimmt bekannt vorkommen. Wir haben wie immer in einer Seitenstraße kostenlos geparkt und haben das stylische „Carrera Café“ zum Frühstück besucht und uns anschließend die Street Arts angesehen.
- Engelsflügel: die bekannten Angel Wings findet man an der Melrose Ave direkt gegenüber der Bushaltestelle „Melrose / Ogden“
- Pinke Wand beim Paul Smith Bekleidungsgeschäft (direkt gegenüber des Carrera Cafés)
- Regenbogen: zu finden an der Kreuzung Melrose Ave/Laurel Ave beim Geschäft „The Paper Bag Princess“
Weitere Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen in Los Angeles
- Universal Studios Hollywood – bei vielen ein Pflichtprogramm
- Geführte Sightseeing-Tour zu den berühmten Drehorten und Häusern der Stars
- Filmstudio Tour
- Urban Light – schöner Public-Art Foto-Spot
- The Grove – kleiner Stadtteil zum Flanieren
- Mulholland Drive – Mulholland Scenic Overlook
- Sunset Strip/Sunset Blvd – unter Tags nichts Besonderes jedoch abends sehenswert (viele Bars)
- Disneyland Park
- Black Star Canyon Falls Trailhead – ein Ausflug außerhalb der Stadt für Naturliebhaber
- Beachwood Drive – Straße mit Palmen und teilweise Blick auf das Hollywood Sign
Tipp: Ausflüge lassen sich gut über GetyourGuide buchen
Einen Ausflug nach Malibu
An unserem letzten Tag in Kalifornien haben wir einen Ausflug nach Malibu unternommen. Von unserem Hotel Sonder Lüm sind es nur rund 40 km (ca. 1 Stunde) nach Malibu. Der Ort ist wesentlich ruhiger und entspannter als etwa der Venice Beach in LA. Besonders gut hat uns der Pier mit den tollen Cafés und Restaurants gefallen. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Malibu Farm Pier Café haben wir einen Spaziergang am Strand unternommen, die Sonne genossen und die Surfer sowie die vielen Möwen am Strand beobachtet. Ein perfekter Abschluss unseres Urlaubes!
- Geparkt haben wir unser Auto kostenlos auf der Hauptstraße rund 800m vom Pier entfernt
- Kostenpflichtige Parkplätze stehen direkt beim Pier zur Verfügung
Wer noch etwas weiter entlang der Küste fahren möchte, kann einen Halt beim Aussichtspunkt „Point Dume“ und am „El Matador Beach“ einlegen.
Malibu Farm Pier Café
Eine absolute Empfehlung ist die Malibu Farm auf dem Malibu Pier. Egal zu welcher Tageszeit lohnt sich ein Besuch in dem sehr geschmackvoll eingerichteten Restaurant und Café. Die Speisen sind wahnsinnig schön angerichtet und schmecken dazu noch extrem lecker! Von der Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf den Strand und das Meer. Uns hat es so gut gefallen, dass wir zum Frühstück als auch für einen kleinen Nachmittagssnack die Malibu Farm aufgesucht haben.
Restaurants in Los Angeles
Restaurantbesuche in Los Angeles sind nicht unbedingt günstig. Für eine normale Mahlzeit sollte man zwischen 18 bis 30 Dollar einplanen. Ich kann euch folgende Restaurants empfehlen:
- The Butcher, The Baker, The Cappuccino Maker: ein absolut stilvoll und freundlich gestaltetes Restaurant/Café am Sunset Blvd. Wir haben hier im kleinen Gastgarten sehr lecker und gemütlich gefrühstückt.
- Carrera Café: hier kann man seinen Coffee to Go mit coolen LA-Motiven aufpäppeln lassen. Zum Café gab’s noch eine leckere Frühstücksbowl
- The Butcher’s Daughter: wir haben dieses Restaurant zwar nicht besucht aber von den Fotos sieht es schon mal grandios aus!
- Mel’s Drive-In Hollywood: sucht ihr nach einem typischen amerikanischen Drive-In kann ich euch auf Empfehlung meiner Freundin das Mel’s Drive beim Walk of Fame empfehlen
- Shake Shack Burger: eine beliebte Fast-Food Kette in Amerika (ähnlich wie McDonald’s)
Mein Fazit unseres Los Angeles Trips
Ich war sehr positiv überrascht von Los Angeles! Die Kombination aus den Hollywood Hills, der schicken Gegend rund um Beverly Hills, dem Venice Beach und den sonnigen Kalifornien Vibes hat mir sehr gut gefallen! Besonders beeindruckt haben mich auch die vielen gepflegten Wohnsiedlungen mit den traditionell gehaltenen Häusern, diese mich durch den etwas verschnörkelten Baustil irgendwie an ein Hexenhäuschen erinnert haben. Generell empfehle ich aber, sich nicht zu lange in der Stadt aufzuhalten, da es außer den oben erwähnten Sehenswürdigkeiten nicht wirklich viel zu sehen gibt. LA ist sehr weitläufig und besitzt kein richtiges Stadtzentrum, wo man schön flanieren kann. Sieht man etwas genauer hin, kann man neben dem ganzen Reichtum leider auch sehr viel Armut entdecken.